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Berlin lass dir das auto nicht verbieten
Mit Wahlkampfsprüchen wie "Berlin, lass dir das Auto nicht verbieten!" oder "25 Prozent weniger Parkplätze? Nicht mit uns!" spricht sich die CDU vor allem dafür aus, dass alles bleibt, wie es ist. Sie setzt auf ein autogerechtes Berlin. Klimawandel, Luftverschmutzung oder Platzmangel in der Innenstadt werden dabei komplett ignoriert.{/ITEM}
Wahlkampf in Berlin: Kurz, kalt und kurios | Die Botschaft war klar: „Berlin, lass dir das Auto nicht verbieten.“ So stand es auf zahlreichen Wahlplakaten, die die CDU in der Hauptstadt aufhängen ließ. Zwar hatte keine Partei ein solches Verbot gefordert.
CDU-Programm für parkplatzfreie Straßen - Klimareporter° Die meisten Stimmen holte die CDU und damit die Partei, die einen offensiven Pro-Auto-Wahlkampf geführt hat. "Berlin, lass dir das Auto nicht verbieten", stand auf ihren Plakaten.
Wegner hat seine Koalitions-Entscheidung getroffen - B.Z.
"Berlin, lass dir das Auto nicht verbieten", plakatierte die CDU. FDP und AfD könnten das genauso drucken. Mehr noch als das Auto prägte den Oppositionswahlkampf diesmal aber ein Wort. Quaschning erklärt: Radwege-Stopp - Klimareporter° »Berlin, lass dir das Auto nicht verbieten«, hieß es bei der CDU, oder»Berlin ist für alle da – auch für Autofahrer«. Die FDP proklamierte»Verkehrspolitik ohne toten Winkel«oder auch»Verkehrspolitik für Berlin, nicht gegen Autos«.
Wahlkampfzoff Autoverkehr – Mit Stop-und-Go ins Rote Rathaus »Die Bequemlichkeit, die die Menschen in vielen Jahren durch das Auto erfahren haben – das will auch erst mal aufgebrochen werden.«Dass die CDU und die Senatorin etwas im Sinne der Verkehrswende aufbrechen wollen, war schon im Wahlkampf nicht zu erkennen.»Berlin, lass dir das Auto nicht verbieten«, plakatierte die Partei schließlich.
Wie CDU und FDP gerade die Verkehrswende rückgängig machen Dem Verkehrsforscher Oliver Schwedes von der TU Berlin fehlen nicht nur beim aktuellen Senat die Visionen für die Verkehrswende. Mit dem Slogan "Berlin, lass dir das Auto nicht verbieten" war CDU-Kandidat Kai Wegner in den Wahlkampf für das Berliner Abgeordnetenhaus gezogen.
Kai Wegner: „Mit mir gibt es keine Politik gegen das Auto“ Berlin, lass dir das Auto nicht verbieten! Das forderte die CDU im Wahlkampf und kam so an die Regierung. Nun stellt sie die Weichen auf eine autofreundliche Stadt. Die Zahl der Kraftfahrzeuge ist in Berlin seit kontinuierlich gestiegen. Allein um die dazugekommenen Autos parken zu können, wird die Fläche von rund Fußballfeldern.
Verkehrsforscher kritisiert einseitige Politik zugunsten des WechselinderAntriebstechnik,hatesvordiesemHintergrundinDeutschlandnichtleicht. Im Wahlkampf zur Wiederholungswahl des Berliner Abge-ordnetenhauses im Februar plakatierte die CDU Slogans wie „Berlin – lass dir das Auto nicht verbieten“ oder „25 Pro - zent weniger Parkplätze? Nicht mit uns“. Solche Botschaften.